Die Lichtensteiner Musiker bereiten ihr Jubiläumskonzert vor. Der Bundesmusikdirektor dirigierte zur Probe.
von Markus Pfeifer
Lichtenstein — Die Mitglieder des Musikvereins Lichtenstein fiebern dem 17. April entgegen. Dann findet im Glaubenscentrum Lichtenstein das lubiläumskonzert zum 5o-jährigen Vereinsbestehen statt. Die Proben laufen bereits, und am Samstag gab es professionelle Unterstützung. Bundesmusikdirektor Heiko Schulze war nach Rödlitz gekommen, wo der Musikverein sein Domizil in der ehemaligen Schule hat. Eigentlich wollte er nur aufmerksam mitver- folgen wie die Probenarbeit läuft und anschließend Tipps geben. Doch da der Dirigent Tobias Hahn krankheitsbedingt passen musste, sprang Schulze ein und leitete die Probe. „Die Musiker haben eine sehr gute Aufnahmefähigkeit“, sagte der Bundesmusikdirektor nach fast drei Stunden intensiver Probenarbeit mit dem Orchester. Schulze ist auch Geschäftsführer der Deutsche Bläserakademie mit Sitz in Bad Lausick, mit der die Lichtensteiner schon länger eine Zusammenarbeit pfle gen. Es gibt zum Beispiel regelmäßig Workshops, sagte Mario Müller, Vorsitzender des Musikvereins, der zusammen mit vielen Mitstreitern das Jubiläum schon seit 2014 vorbereitet. Unter anderem wurde eine Vereinsbroschüre gestaltet. Und auch die Jubiläums-CD ist bereits fast fertig. Die Geschichte des Musikvereins, der aus dem 1966 gegründeten lugendblasorchester der Nickelhütte St. Egidien hervorging, war gestern auch Thema beim 75. Lichtensteiner Museumskaffeeklatsch. Er fand im Domizil des Vereins in Rödlitz statt.
DAS JUBILÄUIISKONZERT des Musikvereins Lichtenstein
findet am 17. April ab 16 Uhr im Christlichen Glaubenszentrum an der Böttgerstraße statt. Der Kartenvorverkauf läuft noch bis zum 31. März im Briefmarkenfachgeschäft Streubel an der Ernst-Thälmann Straße. Im Vorverkauf kosten die Karten 8 Euro, an der Tageskasse gibt es Karten für 10 Euro.
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